Berliner Wein Trophy

OIV Patronage seit 2004

Die Berliner Wein Trophy ist die weltweit bedeutendste und größte internationale Weinverkostung unter der Schirmherrschaft der OIV, sowie der UIOE geworden und lässt jährlich namhafte Juroren aus aller Welt zusammenkommen. Mit der selbstauferlegten Grenze von jeweils 7.000 Proben im Februar und im Juli ist die BWT der erste internationale Weinwettbewerb, der aus Qualitätsgründen eine Begrenzung eingeführt hat.


25.04.2021 17:40

Neue Maßstäbe in der Weinszene

Im letzten Jahr (2020) setzte die Berliner Wein Trophy mit über 13.600 eingereichten Proben erneut Maßstäbe. Aufgrund des begrenzten Kontingents konnten zum Ende der Anmeldefrist viele Anmeldungen nicht angenommen werden. In der letzten Winterausgabe haben fast 2.000 Teilnehmer aus 40 Ländern ihre Produkte registriert. Unter den Teilnehmern sind auch Produzenten aus Ländern mit geringer Weinbautradition, was das hohe internationale Ansehen der Berliner Wein Trophy belegt.

Qualität ist für uns das wichtigste. Die Berliner Wein Trophy führte als erste in der Branche unter anderem Aspekte wie önologische Analysen der ausgezeichneten Weine und die notarielle Aufsicht ein. Im Gegensatz zu anderen Weinwettbewerben dürfen nur 30% der verkosteten Produkte (gemäß den OIV-Regeln) prämiert werden. Das bedeutet, dass nur den besten Produkten die Ehre zuteilwird, eine Wine Trophy-Medaille zu erhalten.

Jeder Winzer weltweit kann für ein Entgelt Proben zur Verkostung einschicken. Im letzten Jahr setzte die Berliner Wein Trophy mit über 13.600 eingereichten Proben erneut Maßstäbe. Aufgrund des begrenzten Kontingents konnten zum Ende der Anmeldefrist viele Anmeldungen nicht angenommen werden. In der letzten Winterausgabe haben fast 2.000 Teilnehmer aus 40 Ländern ihre Produkte registriert. Unter den Teilnehmern sind auch Produzenten aus Ländern mit geringer Weinbautradition, was das hohe internationale Ansehen der Berliner Wein Trophy belegt.

Qualität ist für uns das wichtigste. Die Berliner Wein Trophy führte als erste in der Branche unter anderem Aspekte wie önologische Analysen der ausgezeichneten Weine und die notarielle Aufsicht ein. Im Gegensatz zu anderen Weinwettbewerben dürfen nur 30% der verkosteten Produkte (gemäß den OIV-Regeln) prämiert werden. Das bedeutet, dass nur den besten Produkten die Ehre zuteilwird, eine Wine Trophy-Medaille zu erhalten.


Die Jury:

  • Besteht aus ca. 400 Fachleuten, die sich aus Önologen/Winzern, Sommeliers, Weinhändlern, Gastronomen zusammen setzt.
  • Die Weine werden blind verkostet. Man erfährt als Juror nur die Rebsorte/n und den Jahrgang, nicht aber den Namen des Weines, die Region oder den Hersteller.

Die Bewertung:

  • Zu jedem Wein gibt der Juror eine Beurteilung anhand eines Bewertungsbogens ab. Hierbei werden visuelle Aspekte genauso bewertet wie sensorische Eindrücke der Nase und des Gaumens. Diese werden unterschiedlich gewichtet und zu einer Gesamtbeurteilung addiert. Insgesamt können theoretisch 100 Punkte vergeben werden. Die durchschnittliche Punktzahl pro Tisch ergibt die Wertung.
  • Ab 83 bis 84,99 Punkten erhält der Wein eine Silbermedaille. Er ist sauber gemacht, ohne Fehler, weist die typischen Merkmale der Rebsorte auf, ist gut strukturiert und insgesamt ein Wein von ansprechender Komplexität.
  • Ab 85 bis 91,99 Punkte erhält der Wein eine Goldmedaille. Er ist absolut fehlerfrei, sehr gut strukturiert, extraktreich, komplex, vielschichtig und in sich rund.
  • Ab 92 bis 100 Punkte erhält der Wein die Auszeichnung „Großes Berliner Gold“. Dazu ist eine absolute Finesse, eine sehr hohe Komplexität und Vielschichtigkeit sowie ein langer Nachhall notwendig. Insgesamt muss sich der Wein sehr deutlich von Massenprodukten abheben, in sich sehr ausgewogen sein, da wo angebracht auch rassig, temperamentvoll und muskulös, bei anderen wieder elegant und feingliedrig. Ein kleines Kunstwerk im Glas sollte es schon sein, wenn diese hohe Auszeichnung vergeben wird.


Allen Gewinnern von „Berliner Gold“ und „Berliner Großes Gold“ gratulieren wir von ganzem Herzen. Wir wissen, wieviel Arbeit und Risiko hinter jedem guten Wein steckt. Das verdient in jeder Hinsicht Anerkennung.